Ausgabe 1/2018

Quelle: EHS. onen für weitere fachliche Impulse. Ganz nebenbei können soneue beruflicheKontakte geknüpftwerden undman lernt impraktischenTunvonKollegen – ein Punkt, denNicole Kacinski als CAREer-Pionierin am Programmbesonders schätzt: „Das fand ichwirklich toll, die anderen Einrichtungen besser kennenzuler- nen und sichmit den Kollegen auszutauschen“. Eine Projektarbeit ergänzt das Programm. Bausteine des CAREer-Programms In der Reihe „EHS-kompakt“ erhalten die Teilneh- mer wichtiges Grundlagenwissen zur Evangelischen Heimstiftung als ihrem Arbeitgeber. In der Reihe „EHS-kompakt“ erhalten die Teilnehmer Themen wie die Geschichte und Struktur der EHS, Kirche und Diakonie und Unternehmensstrategie werden in Workshops gemeinsam erarbeitet. Impulse für die persönliche Weiterentwicklung er- folgen neben der Rückmeldung zum individuellen Potenzialprofil durch die Personalentwicklung selbst, vor allem durch das Persönlichkeitstraining „AufTakt – Auftreten, Ausstrahlung, Wirkung“. Dies kann man auch als Herzstück von CAREer bezeich- nen. „Mir hat es gut getan, den eigenen Blickwinkel zu verändern und von anderen Kollegen Feedback zu bekommen, wie ich auf sie wirke“, erzählt Iwona Slysz, eine weitere CAREer-Pionierin, „so konnte ich viele Kommunikationswerkzeuge bereits verinner- lichen“. Bei Bedarf setzen persönliche Coachings ganz konkret ampersönlichen Profil und demange- Perspektiven strebten Entwicklungsziel an. Während des gesamt- en Programms werden die Teilnehmer zudem vom Referat Personalentwicklung beraten und begleitet. Die erläuterten Bausteine bilden zusammen eine fundierte Entwicklungschance für die Mitarbeiter der EHS. Die Wirkung: Evangelische Heimstiftung nimmt Rolle als Arbeitgeber ernst CAREer ist innovativ und zeigt, dass die EHS auch auf dem Gebiet des Personalmanagements kreativ voran schreitet. Die Möglichkeit der Besetzung von Schlüsselpositionen aus den eigenen Reihen erhöht die Handlungsfähigkeit als Unternehmen und gleichzeitig die Motivation der Mitarbeiter. Mittel- fristig geht es um den Aufbau eines Talentpools, in den die Teilnehmer nach Abschluss des CAREer Programms aufgenommenwerden. Über diesenPool können Einrichtungen EHS-weit Bewerber für wich- tige Schlüsselpositionen anfragen. Somit können Vakanzzeiten reduziert, die Kosten für die externe Besetzung minimiert und das Risiko einer Fehlbe- setzung gesenkt werden. Die vielfältigen Kontakte durch das Programm zu anderen Fach- und Führungskräften stärken zudem die Kultur und das Zugehörigkeitsgefühl der Mitar- beiter und auch dies trägt wiederumzur Mitarbeiter- bindung bei. Mit Blick auf das Leitbild schafft eben diese Motivation und Zufriedenheit die Leistungsfä- higkeit, derer es mit Blick auf den Unternehmens- zweck – die bestmögliche Pflege des Menschen – be- darf. Nicht zuletzt trägt das CAREer Programm zu einem besseren Image des Pflegeberufs bei. Die Folgen: CAREer geht in die nächste Runde Gestärkt von den positiven Erfahrungen wird das Programm im nächsten Jahr fortgeführt. Denn der erste Praxistest zeigt deutlich, dass das Konzept von CAREer das richtige ist – individuelle Wege gemein- sammit denMitarbeitern zu skizzieren und sie darin zu unterstützen, diese konsequent und ihremPoten- zial entsprechend zu verfolgen. So wird den vielfäl- tigen Möglichkeiten des Pflegeberufs Rechnung ge- tragen – dennPflege ist individuell und genauso auch die Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten. Annabelle Armbruster, Referentin Personalentwicklung „AufTakt – Auftre­ ten, Ausstrahlung, Wirkung. Dies kann man auch als Herzstück von CAREer bezeich­ nen . “ Individuelle Entwicklungsplanung it Einrichtung Individuelle Entwicklungsplanung mit Einrichtung „Aus der Heimstiftung“ 1/2018 21

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