Ausgabe 1/2023

34 | Gute Pflege | 1_2023 | Die myo-App funktioniert ganz einfach: Mitarbeitende eines Pflegeheims können darüber Botschaften, Fotos und Videos von Bewohnerinnen und Bewohnern mit Angehörigen teilen. Der Vorteil ist, dass Angehörige und Bewohnerinnen und Bewohner „gematched“ sind – es sehen also nicht alle Nutzerinnen und Nutzer alles, wie in klassischen sozialen Medien, sondern nur diejenigen, die als Angehörige eingetragen wurden. Der Datenschutz ist durch einen Cloud-Speicher in Deutschland gewährleistet. Die myo-App wird auf den ALADIEN-Betreuungstablets zur Verfügung gestellt und kann ebenso auf den Diensthandys genutzt werden. Die Evangelische Heimstiftung führt die myo-App schrittweise in allen ihren Einrichtungen ein. Darüber werden Pflegebedürftige, Angehörige und Mitarbeitende in Pflegeheimen digital miteinander verbunden und so der Austausch untereinander gestärkt. Mehr als 20 Ein- richtungen haben die App bereits im Einsatz – die anderen 80 Pflegeheime sollen in den kommendenMonaten dazukommen. Die Einführung von myo ist Teil der Digitalisierungsstrategie des Unternehmens. „Die Zusammenarbeit mit myo entspricht einem wahrhaften Schulterschluss zwischen Start-up und etabliertem Pflegeunternehmen“, sagt Bernhard Schneider, Hauptgeschäftsführer der Heimstiftung. Der besondere Vorteil von myo sei die leicht zu bedienende, digitale Lösung für den regelmäßigen Austausch mit Angehörigen. „Wir bekommen viele positive Rückmeldungen zur App und haben auch deshalb entschieden, sie unternehmensweit anzubieten“, sagt Schneider weiter. Und auch bei myo freut man sich über die Partnerschaft: „Wir freuen uns sehr, dass myo von nun an in allen Häusern der Evangelischen Heimstif tung ein fester Bestandteil wird. Nicht nur Angehörige profitieren dann von stärkerer Teilhabe am Pflegealltag, sondern auch die Pf legeeinrichtung selbst gewinnt an Vertrauen”, sagt Jasper Böckel, Gründer von myo. Die myo-App... Bei uns

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