| Gute Pflege | 2_2025 | 5 Als größtes diakonisches Pflegeunternehmen in Deutschland hat die Heimstiftung 2025 die Kampagne „Proud to Care“ gestartet. Ziel ist es, das Selbstvertrauen der Mitarbeitenden in den Pflegeberuf zu stärken und gängige Stereotypen in der Öffentlichkeit zu entkräften. Alle, die bei der Heimstiftung und in der Pflege arbeiten, dürfen und sollen stolz auf ihre Jobs sein. Wichtig dabei: Es geht ganz bewusst nicht nur um Pflegefachkräfte, sondern um alle Berufe und Jobs, die es im Pflegebereich gibt, ganz egal ob Betreuung, Verwaltung und viele mehr. Aus gutem Grund „Wir sind überzeugt, dass gute Pflege eine wertvolle Dienstleistung ist, die nicht nur gutes Geld verdient, sondern auch höchsten Respekt. Unsere Mitarbeitenden sind hochprofessionell, gut ausgebildet, sowohl im medizinischen als auch im sozialen Bereich, und sie leisten täglich einen bewegenden Job, der Menschen in der letzten Lebensphase Kraft und Qualität schenkt. Das, was Pflege kann, das kann nicht jeder“, erklärt Dr. Alexandra Heizereder, Pressesprecherin und Projektleiterin der Kampagne. Dennoch redet die Öffentlichkeit manchmal schlecht über die Pflege und auch viele Mitarbeitende tun sich schwer, gut über ihren Beruf zu sprechen. Das schadet dem Ruf und dem Image der Pflege und wird ihr vor allen Dingen nicht gerecht. „Das wollen wir ändern, mit einer Kommunikationskampagne, die von innen nach außen wirkt“, sagt Alexandra Heizereder. Das Image eines Arbeitgebers entsteht nicht erst, wenn man Stellen ausschreibt. Echtes Employer Branding fängt mit dem Selbstverständnis an, dass man als Unternehmen nicht nur Dienstleister, sondern auch Arbeitgeber ist – > > > Mit einer ungewöhnlichen Kommunikationskampagne setzt sich die Evangelische Heimstiftung in diesem Jahr dafür ein, den Berufsstolz von Pflegekräften zu wecken und die Gesellschaft für Pflegeberufe zu begeistern. „Wir sind überzeugt, dass gute Pflege eine wertvolle Dienstleistung ist, die nicht nur gutes Geld verdient, sondern auch höchsten Respekt.“ Dr. Alexandra Heizereder, Leiterin der Stabsstelle Kommunikation und Politik
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