| Gute Pflege | 3_2025 | 13 Erinnerung aus der gemeinsamen Zeit. Die Zentralisierung der EHS, die damit verbundene neue Organisation, die neue Zusammenarbeit mit Fachexperten in der Zentrale und unser Verständnis als Dienstleister für die Einrichtungen vor Ort – das wird bleiben. Denn es war die wesentliche Voraussetzung für all die anderen Punkte, die wir angesprochen haben. Davon werden wir weiterhin profitieren und uns immer wieder genau darauf zurückbesinnen. Noch einen Satz abschließend zu Bernhards Projekt. Nicht inhaltlicher Art, sondern eher vielleicht als Gestaltungsrahmen. Deine Fragen Bernhard, waren immer: Ist das Projekt nötig? Dient es der Organisation und dient es am Ende dem Wohl der Bewohner? Diese Fragen sind wirklich prägend fürs Unternehmen und werden sich auch weiter auswirken. Weg von der eigenen Person, immer hin zu der Frage: „Was hilft am Ende tatsächlich, gute Pflege auch weiterhin zu realisieren?“ Und das hoffentlich dann auch die nächsten 75 Jahre noch. Das hat fast schon meine Abschlussfrage beantwortet. Gesprochen haben wir jetzt darüber was in den ganzen Jahren war, was sich entwickelt hat und wo wir heute angekommen sind. Den Abschluss bildet also die Frage: Was bleibt aus diesen 15 Jahren für die Zukunft der EHS, aber vielleicht auch insgesamt für die Altenpflege? Elke Eckardt: Also eines bleibt für die EHS auf alle Fälle erhalten. Nämlich diese Messlatte, dass die EHS Vorreiter sein soll und auch sein will. Und das nicht nur in der Innovation, sondern auch was Themen wie die gesetzlichen Rahmenbedingungen oder die Finanzierung angeht. Das ist in den letzten 15 Jahren gelungen. Vorreiter zu sein, vorzudenken, unbequem zu sein und durch diese Reibung Dinge voranzubringen. Das hat nach innen und außen gewirkt. Und das bleibt. Und für die Altenhilfe könnte man jetzt sagen, ist es genau die gleiche Antwort. Dadurch, dass die Heimstiftung diese Vorreiterrolle so ernsthaft wahrgenommen hat, ist sie natürlich auch für die Altenhilfe eine treibende Kraft geworden und hat Impulse gesetzt, die nachhaltig wirken. Und das sollte auch über die 15 Jahre hinaus Bestand haben. Bernhard Schneider: Ich würde meine Antwort gerne auf die Heimstiftung beziehen und sagen, dass wir alle in der Heimstiftung stolz darauf > > >
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