| Gute Pflege | 3_2025 | 5 Ann-Christin Kulick: Wenn ihr auf die gemeinsamen Jahre bei der EHS zurückschaut – welcher eine Moment ist euch besonders in Erinnerung geblieben? Bernhard Schneider: Nach meinem Gefühl bist du schon immer da gewesen, Elke. Deshalb gab es nicht diesen herausragenden einen Moment. Wenn ich an gemeinsame Themen denke, sind es aber unsere gemeinsamen Bemühungen, ganz zu Beginn unserer Zusammenarbeit, für das Zukunftskonzept des Stephanuswerk Isny. Da habe ich gesehen, was du kannst. Und die zweite Erinnerung ist der Bau des Antonie-KrautHauses, unserer Zentrale in Stuttgart. Ich hatte die Idee, die Vision für das Gebäude, aber das Betriebskonzept lag in deinen Händen. Und ich denke, diese Aufteilung hat sich durch unsere Zusammenarbeit gezogen: Die großen Ideen zu haben, Themen anzustoßen, habe ich immer als meinen Part gesehen und war dann glücklich und dankbar, dass es dich gab, und du sie mit einem klaren Projektplan umgesetzt hast. Elke Eckardt: Ja, da haben wir eine Schnittmenge an Assoziationen. Ich hatte sofort eine ganz konkrete Situation im Kopf: Wir saßen in einem italienischen Restaurant auf dem Killesberg – 2012 müsste das gewesen sein – an diesem Abend haben wir über die so genannten „Masterplan-Projekte“ der Heimstiftung gesprochen, die alle etwas miteinander zu tun hatten: Die anstehende Zentralisierung von Verwaltungsleistungen und daraus folgend unser Bauprojekt der Zentrale sowie die Anpassung der technischen Infrastruktur. Es war für mich ein sehr > > > Bernhard Schneider blickt auf 15 Jahre als Hauptgeschäftsführer der Evangelischen Heimstiftung zurück. Ende des Jahres tritt er in den Ruhestand ein. Gemeinsam mit Geschäftsführerin Elke Eckardt spricht er über Entwicklungen, Meilensteine und Herausforderungen der vergangenen Jahre. „ Die großen Ideen zu haben, Themen anzustoßen, habe ich immer als meinen Part gesehen …“ Bernhard Schneider
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