Ausgabe 2/2017

Meinung das mit ansehen zu müssen, wie die lieben guten Angehörigen dahin siechen, die nichts dafür kön- nen, wie sie heute sind. Für das Pflegepersonal ist es aber auch schwer solche Kranke zu betreuen. Umso mehr müssen wir dankbar sein, dass es Menschen gibt, die sich für diesen Beruf entschei- den. Ich hatte in Weiden eine Verwandte imHeim und eine habe ich im Nürnberg. Mit denen bin und war ich immer im Kontakt, telefonisch, ich erfuhr nur immer Positives, beides evangelische Heime. Ich war auch noch nie in anderen Heimen, wo ich nie etwas Negatives gehört habe. Aber hier bin ich schon in dem schönsten. Ich habe noch nie gehört, dass jemand festgebunden wäre, ge- schlagen wurde oder kein Essen bekommen hätte, im Gegenteil, es gibt Essen reichlich und gut. Das ist aber jetzt ein sehr langer Bericht geworden und will langsam zum Ende kommen. Es bleibt mir nur noch allen Beschäftigten hier in diesem Heim zu danken. Auch die sind für mich da, die ich selten sehe. Besonders aber die im2. Stock. Frieda Franke. „Aus der Heimstiftung“ 2/2017 17

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