Heimat und Digitalisierung im Einklang bringen

Auch in diesem Jahr ließ man bei der Evangelischen Heimstiftung auf das neue Jahr an. Aufsichtsräte, Mitglieder, Führungskräfte und Mitarbeitervertreter begegneten sich im Antonie-Kraut-Haus zum traditionellen Neujahrsempfang. Mit dabei war auch ein Überraschungsgast, der für heiteres Gelächter sorgte, vor allem aber deutlich zeigte: Die Zukunft liegt im Digitalen.

Die herzliche Begrüßung übernahm Helmut Mäule als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Evangelischen Heimstiftung. Er würdigte die hervorragende Leistung aller Mitarbeiter auch im erfolgreichen Jahr 2018 und bekräftigte die Zuversicht als Leitbild und Motto für 2018: „Diese Zuversicht, dass das was wir tun und wie wir es tun, richtig ist – das ist es, was wir brauchen, um vorwärts zu kommen“.

Dem schloss sich auch sein Stellvertreter Martin Luscher an. In seiner traditionellen Neujahrs-Andacht diskutierte der Dekan i. R. die Jahreslosung 2018: „Gott spricht: Ich will den Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ In seiner Rede ging er auf die Bedeutung des Wassers für das Leben ein und übertrug dies auf die Einrichtungen der EHS: „Unsere Häuser müssen sehr lebendige Häuser sein, wo das Leben gleichsam strömt und sprudelt, wo es einen Genuss am Leben geben kann und auch gibt.“

Auch das Grußwort der Konzernmitarbeitervertretung (KMAV) durfte zu diesem besonderen Anlass nicht fehlen. Ilka Steck ging auf den Handlungsgrundsatz des Monats ein – „Ganzen Einsatz für die von uns betreuten Menschen leisten“ – und betonte die Bedeutung der guten und konstruktiven Beziehung zwischen KMAV und Geschäftsführung ausdrücklich.

Hauptgeschäftsführer Bernhard Schneider bedankte sich in seiner Rede für die gute Zusammenarbeit in allen Gremien und bei allen Mitarbeitern und gab einen Rückblick in das ereignisreiche Jahr 2017. Schneider betonte dabei, dass es die besondere Stärke der Evangelischen Heimstiftung sei, die richtigen Konzepte zur richtigen Zeit auf dem richtigen Weg zu gehen. Dies wolle man in den nächsten Jahren auch in Sachen Digitalisierung tun.

Bekräftigt wurde dieser Ansatz vom Auftritt des Telepräsenz-Roboters – passend zum Anlass mit Fliege geschmückt – der das Innovationsteam des EHS seit Neuestem unterstützt. Ziel der Digitalisierungsstrategie müsse es sein, erklärte Schneider, den Erwartungen von Kunden und Mitarbeitern mit Achtsamkeit gerecht zu werden: „Wir werden es schaffen, Heimat und Digitalisierung in Einklang zu bringen“.