Die Heimstiftung lädt zum dreifachen Festakt nach Winnenden ein: Das Haus im Schelmenholz feiert sein 50jähriges Jubiläum. Regionaldirektorin Karen Stiebler wird nach fast vier Jahrzehnten in den Ruhestand verabschiedet. Und ihre Kollegin Simone Fink, bislang Hausdirektorin in Bietigheim-Bissingen, übernimmt die Regionaldirektion nahtlos zum 1. Mai. Zu diesem Anlass gratulieren Hauptgeschäftsführer Bernhard Schneider und Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth gemeinsam.
„Unser Haus im Schelmenholz schaut auf eine beeindruckende Geschichte zurück und hat sich von Beginn an als fester Bestandteil der Gemeinschaft und des Lebens vor Ort etabliert“, lobt Hauptgeschäftsführer Bernhard Schneider zum Jubiläum. Seit 1973 betreibt die Evangelische Heimstiftung das Haus im Schelmenholz in Winnenden. Es wurde gemeinsam mit dem Stadtgebiet Schelmenholz geplant und ist genau wie die Große Kreisstadt Winnenden nun 50 Jahre alt. Zur Eröffnung lebten 110 Menschen in der Einrichtung. Über die Zeit folgten mehrere Erweiterungen sowohl der stationären Pflegeplätze als auch von Betreuten Wohnungen und ambulanten Angeboten. Seit 2002 sitzen die Mobilen Dienste der EHS im Haus im Schelmenholz, das aktuell 148 Menschen ein zuhause ist. Seit 2014 gibt es eine Arztpraxis im Haus, außerdem das Café Schelmi für Bewohnerinnen und Bewohner, einen eigens angelegten Rosengarten und vieles mehr.
Karin Stiebler ist seit fast 40 Jahren bei der Evangelischen Heimstiftung. Ihren Einstieg hatte sie 1984 als stellvertretende Küchenleiterin im Martin-Haug-Stift in Freudenstadt. Sie übernahm dann die Küchenleitung im Haus auf der Waldau in Stuttgart und absolvierte die Weiterbildung zur Heimleitung. 1993 bis 1997 war sie Assistentin der Heimleitung in Dornstadt, bevor sie eine eigene Heimleitung in der Hansegisreute in Heidenheim übernahm. Im Jahr 2000 übernahm sie zusätzlich die Regionaldirektion der damals noch sehr kleinen Region Heidenheim. Seit 2011 leitet sie eine der größten Regionen der Heimstiftung mit insgesamt zehn Einrichtungen. „Karen Stiebler ist von der Heimstiftung nicht wegzudenken. Sie ist ein Original im wahrsten Sinne, die es über vier Jahrzehnte verstanden hat, die Dinge mutig in die Hand zu nehmen und stets die beste Lösung für das Wohl der Menschen zu finden. Dafür bedanken wir uns von Herzen. Sie wird uns allen fehlen“, lobt Schneider.
Von Karen Stiebler übernimmt Simone Fink, eine ebenfalls langjährige Mitarbeiterin des Unternehmens. Sie kam 1994 als Leitung des Bereichs Hauswirtschaft ins Haus am Staufenberg nach Heilbronn. 2012 wechselte sie ins Haus am See und absolvierte parallel das
EHS-eigene Traineeprogramm für angehende Hausdirektionen. Im September 2016 übernahm Simone Fink dann die Hausdirektion des Lutherstifts in Stuttgart, 2018 die Leitung im Haus am Enzpark in Bietigheim-Bissingen. Seit 1. Mai leitet sie nun die Region Rems-Neckar-Alb und ist damit zuständig für zehn EHS-Einrichtungen: das Albrecht-Teichmann-Stift in Reichenbach, die Amalienresidenz in Hochdorf, das Blumhardt-Haus in Uhingen, das Haus am Aspacher Tor in Backnang, da Haus im Schelmenholz in Winnenden, das Haus im Wiesengrund in Albershausen, das Johanniterstift in Plochingen, das Michael-Hörauf-Stift in Bad Boll, der Palmsche Garten in Deizisau und das Spittler-Stift in Schorndorf. „Mit Simone Fink übernimmt eine erfahrene und kompetente Kollegin diese wichtige EHS-Region“, sagt Schneider, „und dazu jemand, der die Heimstiftung kennt und hervorragend vertreten wird“.
Pressevertreterinnen und -vertreter beim Festakt herzlich eingeladen
Der Festakt zum Stabwechsel und zum Jubiläum findet am Mittwoch, 24. Mai 2023 um 15 Uhr im Haus im Schelmenholz in Winnenden statt. Die Begrüßung übernimmt Hauptgeschäftsführer Bernhard Schneider. Pfarrerin Heike Bosien spricht das geistliche Wort. Anschließend unterhalten sich Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth und Hausdirektorin Kristina Baumstark in einem Jubiläumstalk über die Geschichte und Zukunft der Einrichtung. Die ausscheidende Regionaldirektorin Karen Stiebler formuliert einen Rückblick auf ihre Zeit bei der Heimstiftung. Und die neue Regionaldirektorin Simone Fink spricht über den Ausblick auf die künftige Entwicklung in der Region.