Unser Anspruch ist Qualität!

Unsere Häuser sind offen für alle Menschen, die sich für unsere Arbeit interessieren. Angehörige und Besucher sind jederzeit willkommen. Mehr als durch jede Broschüre wird die besondere Qualität unserer Arbeit bei einem Besuch oder einem Informationsgespräch deutlich.

Wir "pflegen" unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Nur zufriedene, qualifizierte Mitarbeiter können eine gute Leistung für unsere Kunden erbringen. Durch gezielte Maßnahmen der Personalentwicklung tragen wir dazu bei, dass es den Mitarbeitern gut geht. In Krisensituationen bemühen wir uns, Lösungen zu finden und unterstützen unsere Mitarbeiter.

Wir überprüfen unsere Arbeit

Neben den Prüfungen durch den MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkassen) und die Heimaufsicht unterziehen wir unsere Arbeit einer internen Selbstkontrolle, um Schwachstellen frühzeitig festzustellen und beheben zu können. Die Evangelische Heimstiftung verfügt hierzu über ein differenziertes internes Auditsystem.

Am wichtigsten ist uns aber die Überprüfung unserer Leistungen durch Sie. Regelmäßige Kundenbefragungen, Ihre Verbesserungsvorschläge und das tägliche Gespräch tragen dazu bei, mit Ihnen in Verbindung zu bleiben.  

Wenn Sie mit unserer Qualität unzufrieden sind, wenden Sie sich an unser Beschwerdemanagement.

Darf ich das? Ist das richtig? Ist das gut?

Ethik in der Evangelischen Heimstiftung. Eine Selbstverständlichkeit! Denn, Ethik gehört in Pflege und ambulanter Versorgung zum Alltag. Entscheidend ist, dass die beteiligten Personen gemeinsam reflektieren und sich über Wertvorstellungen, Wünsche und Handlungsspielräume austauschen. Damit aus unterschiedlichen Bedürfnissen und Vorstellungen keine tiefen Konflikte entstehen, wurde in der Evangelischen Heimstiftung - in Kooperation mit der Hochschule Esslingen - ein Konzept zur Einführung pflegeethischer Fallbesprechungen entwickelt, das dem strukturierten Umgang mit ethischen Fragestellungen dient. Das Konzept hilft, dass die Reflexion geplant und systematisch erfolgt, dass alle relevanten Perspektiven offen eingebracht und miteinander abgewogen werden.

Ethische Fallbesprechungen leisten einen wesentlichen Beitrag zu einer qualitätsvollen Pflege und werden zunehmend beliebter. Den Moderatoren kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, denn sie müssen ethische Fragestellungen erkennen, vielfältige Positionen und Perspektiven einbeziehen und die Beteiligten zu einer ethisch begründeten Entscheidung begleiten. Ein Projekt der Evangelischen Heimstiftung hat gezeigt: Diese Moderationskompetenz ist lernbar und persönliche Voraussetzungen sind entwickel-, förder- und trainierbar.

Wie kommen wir zu guten oder richtigen Entscheidungen?

Weitere Tipps finden Sie im Flyer Gut entscheiden.

Was heißt Innovation in der EHS?

Seit 2012 hat die EHS ein Innovationszentrum. Hier engagieren sich Pflege- und Sozialwissenschaftler, Pädagogen und Ökonomen in einem interdisziplinären Team für:

  • die Produktentwicklung
  • den Aufbau von Wissensmanagement
  • das Einwerben von Fördermitteln rund um den Bürger-Profi-Technik-Mix
  • Forschungsprojekte auf Landes- und Bundesebene und für
  • neue Projekte und Konzepte wie beispielsweise ALADIEN, QuartrBack, WohnenPLUS und vieles mehr.

Aktuell verfolgt das Innovationszentrum folgende Handlungsschwerpunkte:

  • Entwicklung und pilothafte Umsetzungsbegleitung von WohnenPLUS. Der Ansatz verbindet das Wohnen im eigenen Appartement mit Leistungen der ambulanten und teilstationären Pflege. Mit dem Konzept WohnenPLUS möchte die Evangelische Heimstiftung ihr Angebot an quartiersnahen Wohnformen erweitern. Adressiert ist das Angebot allgemein an einen Kundenkreis, der sich als Einzelperson, Paar oder Gruppe eine Alternative zur Versorgung in einer Pflegeeinrichtung wünscht. Das Pilotprojekt in Hochdorf im Landkreis Esslingen wurde im Jahr 2016 mit Mitteln des Innovationsprogramms Pflege des Sozialministeriums Baden-Württemberg gefördert.
  • Die Bezeichnung ALADIEN steht für das Zusammenwirken von Alltagsunterstützenden Assistenzsystemen mit Dienstleistungen. Dahinter verbirgt sich der Einsatz innovativer Technologien und Dienstleistungskonzepte, die unseren Kunden auch bei zunehmendem Unterstützungsbedarf einen längst möglichen Verbleib in den eigenen vier Wänden ermöglichen.
  • Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung koordiniert die Evangelische Heimstiftung als Konsortialführerin das Verbundprojekt Quartrback ein Wortspiel aus dem englischen Begriffen „Quarter“ für Stadtviertel und „Backup“ für Sicherstellung und Unterstützung. Das Wortspiel symbolisiert gleichermaßen die Zielsetzung des Forschungsprojektes, das Menschen mit Demenz den selbstverständlichen Verbleib, einen risikoreduzierten Zugang sowie eine möglichst uneingeschränkte Mobilität in ihren individuellen Sozialräumen ermöglichen möchte. Ausgangspunkt von QuartrBack ist die Gestaltung eines demenzfreundlichen Gemeinwesens, das achtsam ist für die Belange von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen. Eine Vielzahl quartiersnaher Wohn-, Betreuungs- und Begegnungsangebote werden dabei gemeinsam von professionellen Diensten und bürgerschaftlichen Initiativen erbracht. Im Zusammenwirken mit modernen Technologien entsteht so eine menschliche Versorgung und Betreuung durch Bürger und Pflegefachkräfte. 

Was ist Sinn und Zwecks eines offenen Umgangs mit Beschwerden und Verbesserungsvorschlägen?
Beschwerden und Verbesserungsvorschläge von Kunden sind uns nicht unangenehm, sondern ganz im Gegenteil willkommen. Sie tragen dazu bei, unsere Arbeit und Dienstleistungen zu verbessern. Kunden nehmen unser Angebot mit völlig anderen Augen wahr und können uns wertvolle Hinweise und Ideen geben.

Wie ist das Beschwerdemanagement in der EHS organisiert?
Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter in unseren Einrichtungen nimmt Beschwerden und Verbesserungsvorschläge entgegen. Falls keine sofortige Lösung möglich ist, dokumentieren die Mitarbeiter den Sachverhalt und informieren die zuständige Bereichsleitung.

Sie haben auch die Möglichkeit, ihre Beschwerden und Verbesserungsvorschläge online über das Hinweisgebersystem einzureichen. Darüber hinaus können Sie diese selbst auf einem sogenannten „KVP-Block“ (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) dokumentieren und in einen „Beschwerdebriefkasten“ einwerfen. Der „KVP-Block“ und der „Beschwerdebriefkasten“ sind an öffentlichen Stellen in der Einrichtung platziert. Die Beschwerden und Verbesserungsvorschläge werden innerhalb einer Woche bearbeitet und die Kunden über die geplanten bzw. durchgeführten Maßnahmen informiert. Eine Übersicht über alle Einrichtungen finden Sie hier.

Die Bearbeitung von Beschwerden und Verbesserungsvorschlägen, welche bei der Geschäftsführung der EHS eingehen, erfolgt durch die Revision. Die Kunden haben die Möglichkeit, ihre Beschwerden und Verbesserungsvorschläge telefonisch, per Emai, per Brief oder online über das Hinweisgebersystem an die Geschäftsführung zu richten. Falls keine sofortige Lösung möglich ist, bekommen Sie innerhalb einer Woche einen schriftlichen Zwischenbescheid von der Geschäftsführung. Nach abschließender Bearbeitung der Beschwerde erhalten Sie einen abschließenden schriftlichen Bescheid.

Hinweisgebersystem

Das Hinweisgebersystem kann von jeder Person, die von einer illegalen oder fragwürdigen Handlung Kenntnis hat, genutzt werden. Somit können sowohl Mitarbeitende als auch Kunden, Angehörige, Ehrenamtliche oder anders mit uns in Beziehung stehende Personen das System nutzen. Die Meldung kann auf Wunsch vollständig anonym erfolgen.

Hier gelangen Sie direkt zum Hinweisgebersystem.